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Amsterdam: Aus Zwei mach eins.

Ich fasse aus Effizienzgründen einfach mal die beiden vergangenen Tage zusammen. Es ist einfach zu warm und ich bin zu faul ;-)
Gestartet sind wir irgendwann kurz vor Mittag und haben uns im „Local Hero“ ein empfehlenswertes Frühstück einverholfen um den Körper nach dem Vorabend wieder an feste Nahrung zu gewöhnen.
Sollte es euch mal in die gleiche Ecke verschlagen kann man das auf jeden Fall mal machen.
Weiter ging‘s mit unseren Fahrrädern dann in Richtung Innenstadt wo wir das Amsterdam Museum einmal durchlaufen haben. Das ist ganz nett gemacht, mit Audio Guide und gibt einen schönen Überblick überdie Stadtgeschichte.
Von dort weiter durch die Innenstadt ging‘s zur Kaffepause an den Rembrandt-Platz, weshalb ich jetzt immerhin weiß, dass der gute Mann hier verstorben ist. Am 4.10.1669. falls jemand fragt.
Dann ging’s gemütlich weiter auf unserem Stadtbummel mit Stöppchen hier und Päuslein dort. Eingefunden haben wir uns dann zu ein bisschen Musik und einem Bier auf der Warm-up Party im Akhnaeon. Oder so. War auf jeden Fall ganz nett und hat unser Reisefeeling untermalt.
Anschließend waren wir noch lecker Essen (tendenziell iranisch, im Manoto) und dann gab‘s auch schon das letzte Bier auf unserer kleinen Sitzgruppe in der Erasmusgracht.
Top erholt haben wir am Sontag erstmal mit unsere sehr eigensinnigen Kaffeemaschine gekämpft, die das Wasser weniger in die Tasse und viel mehr daneben laufen lassen möchte. Was schade ist. Und eine Sauerei. Aber wenn der Körper Koffein verlangt, dann reagiert man wohl besser.
Zum Frühstück hat uns unsere Radtour dann in die Koralle geführt. 
Frisch gestärkt waren wir dann bereit für ein paar Experimente im NEMO Museum. Das war genau das richtige für uns Spielkinder und man kann hier einige Stunden verbringen.
Im Anschluss daran war es für uns alle Zeit endlich mal wieder was zu essen. Dabei hab zumindest ich beim Beobachten der ganzen Bootfahrer auf der Erasmusgracht festgestellt, dass ich auch so ein Boot möchte. Vielleicht wandere ich also aus. Mal drüber nachdenken.
Und Abend ging‘s dann endlich auf das lange erwartete Konzert von Mark Kopfler im Ziggo Dome. Das war schon ziemlich geil- die können schon ein bisschen nett Musik machen. Und wir sind unerwarteter Weise mit unseren Tickets aus irgendeiner Ecke im Internet tatschechlich auch rein gekommen. Hier wirft man Geld ein, bekommt Plastechips („Munten“) und bezahlt damit dann seine Getrünke. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich das jetzt als praktisch empfinde. Tendenziell nein. Geil war‘s trotzdem.
Der Ziggo Dome steht auch direkt neben dem Fußballstadion von Ajax. Haben wir das also auch noch gesehen :)
Den Rest des Abends sind wir dann noch gemütlich durch die Stadt passiert und haben schließlich wieder unsere Sitzgruppe vor der Unterkunft erreicht. Mal gucken was der Montag noch so mit sich bringt.

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