Ein wiederkehrendes Problem bei der Zubereitung von Wirsingkohlrouladen ist, dass am Ende noch etwas Kohl übrig ist, der verwertet werden möchte. Also wohin damit? Alternativen sind gefragt. Machen wir mal was mit Fisch.
Aus der gestern begonnen Serie „möglichst zahnlos Essen“ hab ich hier noch eine weitere Idee für die Nachwelt bzw. meine kleine Rezeptehistorie. Für mich hat‘s am Tag nach dem Eingriff funktioniert.Ziel war: satt werden und möglichst nicht kauen. Und keine Krümel in die Wunde bekommen. Deswegen habe ich z.B. auf Pfeffer verzichtet und den Knoblauch gepresst und nicht gehackt. Auch die Oliven sind etwas gröber geschnitten, als ich es sonst getan hätte. Und der Fisch sollte...
Heute war mir nach Fisch zum Abendessen. Und auch wenn hier nicht wirklich Know how oder große Handwerkskunst benötigt wurde, schreib ich es hier trotzdem hin. Denn mittlerweile nutze ich den Blog auch für mich selbst zum Nachschlagen. Hab mir also selbst einen Mehrwert generiert :)
Heute ein neuer Versuch mit der Räucherpistole. Dran glauben musste Lachssteak. Mit etwas Zitronenschale, Salz und Olivenöl wurde der Fisch für eine Stunde wieder in sein natürliches (mittlerweile ehemaliges) Habitst entsendet. Allerdings bei wohltemperierten 47 Grad.
Als Hauptgang oder als Vorspeise- wir haben Thunfisch geholt und wollten ein kleines Carpaccio draus machen. Ich hab es dann etwas dicker geschnitten (man möchte ja auch was im Mund haben) und mit den vorhandenen Sachen im Haus (siehe vorheriger Post zum Glasnudelsalat) kam dann folgendes raus.