Es ist mal wieder Wochenenende. Nach dem kurzen Frühlingseinbruch der vergangenen Tage und einem Temperaturspektrum von -15 Grad bis +15 Grad in diesem verrückten Februar ist es regnerisch und
ungemütlich. Ideal also, um sich dem Thema der Nahrungsaufnahme zu widmen (wenn das so weitergeht wird das hier noch zum Foodblog :-)
Um einen Glasnudelsalat auszuprobieren haben wir folgende Zutaten besorgt (irgendwann braucht man alles das erste Mal):
- Sesamöl (2 EL)
- Sojasauce (8 EL)
- Sambal Olek (1/2 TL)
- Rohrzucker (1 TL)
- Saft einer Limette
Alles das wird zum Dressing verrührt und am Ende mit in den Salat gegeben.
Als bunte Basis landet folgendes in der Schüssel:
- 2 gepresste Knoblauchzehen
- 1/2 gestiftelte Salatgurke
- eine handvoll Mangold
- eine handvoll Sprossen (wir haben uns für einen Mix entschieden, im Sinne des Erfinders wären Sojasprossen)
- 2 Möhren, in beliebiger Form zerkleinert
- 1 Mango in Stückchen
- 2 Lauchzwiebeln in Ringen
- 1 daumengroßes Stück Ingwer fein gewürfelt
Nachdem das Gemüse und das Dressing fertig sind, gibt man die gewünschte Menge Glasnudeln (200 Gramm sind eine gute Orientierung im Verhältnis zum Rest) in kochendes Wasser und lässt sie für 5
Minuten neben der Herdplatte quellen und ziehen. Danach abgießen und abkühlen lassen. Ich hab festgestellt, dass das Vermengen mit dem Rest aufgrund der Länge der Nudeln und der offenbar stark
wirkenden Haftkräfte untereinander etwas fummelig wird. Daher kann es vereinfachend.p hilfreich sein, die Nudeln im harten Zustand auf die halbe Länge zu brechen.
Für das Hühnchen „Teriyaki Style“ braucht es folgendes, wenn man den Sake, der eigentlich mit dazu gehört, weg lässt:
- Hühnerbrustfilet (ca. 500-600 Gramm) in mundgerechte Stücken portioniert
- Sojasauce in ausreichender Menge, um den Boden der verwendeten Pfanne gut zu bedecken
- 2-3 Esslöffel braunen bzw. Rohrzucker
Wieviel Sojasauce genau? Nehmen wir an, unsere Pfanne hat einen Durchmesser von d = 28 cm und wir möchten den Saucenspiegel h = 1 cm hoch haben. Es ergibt sich also ein Radius r=
0,5 * 28 cm = 14 cm.
Damit kann man nun die Grundfläche des Pfannenbodens, g, wie folgt berechnen: g = pi * d^2 = 3,14… * 14 cm ^2 = 615,752 cm^2. Wir kommen der Sache näher. Das benötigte Volumen ergibtsich nun aus v = g * h = 615,752 cm^2 * 1 cm = 615,752 cm^3. Umgerechnet in Liter sind das 0,625 l. Das ist eine ganze Menge und soviel haben wir nicht. Als reduzieren wir das Ganze auf ein Zehntel und brauchen etwa 60 ml.
Damit kann man nun die Grundfläche des Pfannenbodens, g, wie folgt berechnen: g = pi * d^2 = 3,14… * 14 cm ^2 = 615,752 cm^2. Wir kommen der Sache näher. Das benötigte Volumen ergibtsich nun aus v = g * h = 615,752 cm^2 * 1 cm = 615,752 cm^3. Umgerechnet in Liter sind das 0,625 l. Das ist eine ganze Menge und soviel haben wir nicht. Als reduzieren wir das Ganze auf ein Zehntel und brauchen etwa 60 ml.
Das Hühnchen wird kurz aber heiß scharf angebraten und dann kommen Zucker und Sojasauce dazu. Das ganze dann einige Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch Farbe angenommen hat und gar ist.
In der Zwischenzeit wird eine handvoll Erdnüsse geschält und gehackt, die werden zum Topping auf dem Teller.
Am Ende landet alles zusammen in einer hinreichend großen Schüssel und wird ordentlich durchvermengt.
Garniert mit den gehackten Nüssen sieht das dann so aus und schmeckt super mit einem Glas Weißwein. Guten Appetit und schönes Wochenende!
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