Verkocht: Spargelcremesuppe

#zahnlosessen geht auch heut wieder in die nächste Runde. Und weil Mai ist muss auch saisonbedingt ein Klassiker herhalten: Spargelcremesuppe. Und gern ohne Sahne, weil ich wissen wollte wie es geht.Und siehe da: es geht.
Tellerbild Spargelcremesuppe
Tellerbild Spargelcremesuppe
Starten wir den ca. anderthalbstündigen Kochprozess (sic!) mit der Zutatenliste:
  • 1kg Spargel
  • Etwa 1,4 Liter Wasser
  • Eiswürfel oder sehr kaltes Wasser
  • 3 Eier (bzw. nur das Eigelb)
  • 1 Zitrone
  • 2 EL Mehl
  • Ne ordentliche Prise Muskatnuss
  • 1 EL Butter
  • 250ml Milch
  • Salz, Pfeffer
Spargel gründlich schälen und die unteren, eh tendenziell holzigen, Teile abschneiden. Alles zusammen geht mit dem Wasser, dem EL Butter, dem Saft der halben Zitrone, einem TL Salz und Zucker für ca. 20min zum Auskochen auf den Herd.
Währenddessen die Spitzen und Stücken vom oberen Spargelteil abschneiden, das kommt nachher mit in die Suppe auf den Teller. Als Einlage sozusagen.
Diese Stücken werden nach dem abgießen der Schäler und unteren Teile im soeben ausgekochten Spargelsud Budgets gekocht (immer mal wieder probieren, bei mir hat‘s 10min gedauert) und danach in Eiswasser abgeschreckt und beiseite gestellt.
Anschließend den verbliebenen Teil des Spargels in Stücken schneiden und ca. 15-20min kochen. Nachdem das erfolgt ist, werden diese Stücke im Sud püriert.
Nun die Eigelbe der drei Eier unterrühren. Anschließend  aus 250ml Milch und 2 EL Mehl eine Mischung rühren, die dann zum Binden in das pürierte und mit Ei aufgeschlagene Suppe geben. Gut verrühren und die Suppe nochmals aufkochen lassen, dann entsteht die Bindung und die Suppe wird cremig.
Nun kann abgeschmeckt werden (Muskatnuss reiben, Salz und Pfeffer, nochmal Zitrone€ bis alles passt. Vor dem Servieren dann die kalten Sprgelspitzen zum Erwärmen wieder in die Suppe geben.
Et voilá- guten Appetit!

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