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Verkocht: Pasta mit grünem Spargel

Die Spargelzeit steht vor der Tür. Zumindest glaub ich in Griechenland, weil den Spargel konnten wir bereits käuflich erwerben. Hier in Dresden hat’s in den vergangen Tagen noch geschneit. Kein Wunder also, wenn sich der Spargel hier noch Zeit lässt. Aber wir legen los. Mit einem vermeintlich einfachen Rezept und in der Tat waren wir in Summe ca. 1 Stunde mit Kochen beschäftigt.
Zutaten:
  • Ca. 250g Tagliatelle bzw. Saucenfreundliche Nudeln
  • 1 Flasche trockenen Weißwein (80ml müssen ins Rezept, der Rest während des Kochens und des Essens getrunken werden)
  • Ca. 500g grünen Spargel
  • Ca. 100g Schinkenwürfel oder Tiroler Speck
  • 100g Frischkäse (den man für mein Empfinden aber tatsächlich auch weglassen kann, dafür etwas mehr Parmesan)
  • 1 Handvoll geriebenen Parmesan (nach Geschmack eben)
  • 200ml Schlagsahne
  • Ca. 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1 Kinderhandvoll gehackte Petersilie
  • 1 gepresste Knoblauchzehe 
  • Geriebene Schale einer Zitrone
  • 2 EL Mehl
  • Öl für die Pfanne (wir nehmen Rapsöl wegen der Geschmacksneutralität)
  • Gewürze (Salz, Muskatnuss)
Und dann geht‘s auch schon los: Zitronenschale reiben, Petersilie hacken, Spargel in mundgerechte Stücke schneiden, Knoblauch pressbereit gestalten. Das erste Glas Kochwein einschenken und anstoßen. 
Im angeheizten Öl in der Pfanne (mittlere Hitze) den Schinken (Speck) gleichzeitig mit den Spargelstückchen anbraten. Wenn beides Farbe gewonnen hat mit Mehl bestäuben und verrühren.
Einen Schluck Wein trinken. Fachsimpeln. Nebenbei das Wasser für die Gemüsebrühe kochen.
Nun wird mit dem Wein abgelöscht, kurz aufkochen lassen. Dann die Brühe und die Sahne zugeben. Gut verrühren. Nun die Zitronenschale und Muskat für den Geschmack einrühren. Und den gepressten Knoblauch. Und die Nudeln in den Topf geben. Jetzt kurz aufkochen und dann 10 Minütlein vor sich hin arbeiten lassen. Einen weiteren Schluck Wein trinken. Und den Parmesan reiben.
Im letzten Schritt dann die Petersilie und den Parmesan sowie den Frischkäse unterrühren. Abschmecken (evtl. fehlt Salz oder anderes Gewürz nach Wahl). Teller rauskramen, Weingläser für‘s Essen nachfüllen.
Und dann wird auch schon serviert. Guten Appetit!

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