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Vergrillt: Flat Iron Steak vom Pfingstochsen

Kurz und bündig, aber so lecker dass ich es festhalten wollte: beim Fleischer der Wahl wurde zu Pfingsten ein Ochse feilgeboten. Die Auswahl war schwer, aber ein Flat Iron ist es geworden. So sah es auf dem Teller aus:
Tellerbild Flat Iron vom Pfingstochsen
Tellerbild Flat Iron vom Pfingstochsen
Zur Einordnung:
  • Komplexität: einfach
  • Vorbereitungszeit: 5min
  • Grillzeit: 25min
  • Kosten für Hauptzutaten: mittel (ca. 30€/ kg)
Ein gutes Kilo, nett durchzogen und mit anständigem Fettdeckel. Ein bisschen was davon hab ich abgenommen. Und das Fleisch vorab gesalzen. Schließlich wollte das neue Spielzeug - The Meatstick -ausprobiert werden. Ein kabelloses Fleischthermometer, das Kern- und Garraumtemperatur misst. Das kam also auch ins Fleisch.
Das Flat Iron kommt aus der Schulter und ist ähnlich flach wie das Flank Steak (kommt hier noch..). Allerdings schöner marmoriert. Und Marmorierung bedeutet intramuskuläres Fett. Und intramuskuläresFett bedeutet Geschmack. Der Name kommt wohl daher, dass es eine Bügeleisenform haben kann. Hier aber für mich nicht erkennbar der Fall.
Was die Zubereitung angeht: auf dem Grill anrösten bis es die gewünschte Farbe hat und danach bis auf die Zieltemperstur ziehen lassen. Auf 54 Grad hat es im Gesamtprozess mit Wenden und auf jeder Seite zweimal grillen ca. 20min gedauert.
Für schöne Bilder war es zu dunkel und ich zu unfähig, aber es sollte erkennbar sein.
Schließlich muss das gute Stück etwas ruhen und kann aufgeschnitten werden.
Als Fazit: tolles Stück Fleisch mit Filet-ähnlicher Zartheit allerdings geschmacksintensiver. Dennoch sind durch den Fettanteil und die eine oder andere Sehne schon ein paar Verluste zu bemerken, die man einfach wegschneiden muss. Aber es lohnt sich, das Flat Iron auszuprobieren. Ich werd es wieder Grillen, wenn es sich ergibt.

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