Sonntag. Kochtag. Ich gebe zu Protokoll folgendes servieren zu wollen: Hähnchenkeule sous vide mit Gnocci-Brokkoligratin. Auch gepaart mit der Neugier, ob mein Töchterlein die sonst gern gemochten
Zutaten in dieser Zusammenstellung als essbar kategorisiert.
Los geht es etwa 3 Stunden vor dem Essen mit den Hühnerbeinen. Benetzt mit Brathähnchengewürzsalz wird in die Folie geschlüpft und es geht schwungvoll für 2,5 Stunden bei 75 Grad ins warme Wasserbad.
Neben diesen genannten offensichtlichen Zutaten wird noch folgendes benötigt:
- Ca. 200g Gnoccis (kommen aus der Tüte, wollen ja nicht übertreiben)
- Ca. 400g TK-Brokkoli (frisch gänge auch auch aber ich seh den Mehrwert an der Stelle nicht)
- Ca. 100g Reibekäse nach Wahl, wir nehmen Gouda
- 2 EL Butter
- 2 EL Mehl
- 400ml Milch
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- Töpfe, Pfanne, Besteck und gute Laune
Der Brokkoli wird bissfest gedünstet.
Die Gnotschies nach Anleitung auf der Packung zubereiten, d.h. in diesem Falle 2min in jochendem Salzwasser ziehen lassen.
Im nächsten Zug empfiehlt es sich, die Gratinsaucenzutaten zu portionieren und griff- bzw. mischbereit zu halten. Das betrifft Butter, Mehl, Milch, den Käse und die Gewürze. Dann wird die Butter
geschmolzen, mit Mehl verrührt und nach kurzem Anschwitzen mit Milch aufgegossen. Nach dem Aufkochen (dabei ständig Rühren) vom Herd nehmen, würzen und den Käse untermengen.
Die entstandene Masse wird dann über Gnocci und Brokkoli in eine Auflaufform gegeben. Dann ab dafür bei 220 Grad für etwa 20 Minuten in den Backofen.
Während das Gratin im Ofen schwitzt, können die Keulen aus dem Pool steigen und werden nochmal für etwas Teint durch die heiße Pfanne gezogen. Bis zum gewünschten Bräunungsgrad.
Das Gratin sollte fertig dann etwa so aussehen:
Fehlt noch das Tellerbild. Und als kurzes Fazit:
- Dem Kind hat’s gut geschmeckt!
- An Würzung nicht sparen, da kann anständig was ran um auch was zu schmecken.
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