Heute war mir nach Fisch zum Abendessen. Und auch wenn hier nicht wirklich Know how oder große Handwerkskunst benötigt wurde, schreib ich es hier trotzdem hin. Denn mittlerweile nutze ich den Blog
auch für mich selbst zum Nachschlagen. Hab mir also selbst einen Mehrwert generiert :)
An Zutaten, die alle samt sehr gut sortierten Supermarkt mit Asia-Regal und Fischtheke zu finden waren, habe ich folgendes benötigt:
- Ca. 300g Thunfischfilet (hier etwas mehr)
- Ca. 300g Lachsfilet (hier etwas weniger)
- Wasabipaste
- Mirin (asiatische Reisweinwürze oder sowas)
- Sojasauce (die kann man aber eigentlich immer im Haus haben, weil sie u.a. auch für Fleischmarinaden recht vielseitig ist)
- Eine Limette
- Eine Mango
- Eine Avocado
- Olivenöl, Pfeffer
Pak Choi war noch von der Thai Suppe übrig und den hab ich einfach verwertet. Extra gekauft hätte
ich ihn nicht.
Schließlich empfiehlt sich ein wirklich scharfes Messer. Mein Windmühlen-Santoku aus Carbonstahl (das ist schon wirklich sehr scharf für den Hausgebrauch) war fast schon das Minimum.
Den Pak Choi hab ich vom Strunk getrennt und sie schöne Teile gewaschen, geteilt und jeweils den unteren Teil in das Blatt eingeschlagen. Die Avocado ganz einfach halbiert und in dickere Scheiben
geschnitten und die Mango zerkleinert, geschält und in kleine Schiffchen geschnitten. Dann alles versucht, halbwegs ansprechend anzurichten.
Dann habe ich den Fisch in mundgroße Stücken quer zum Sehnenverlauf geschnitten. Wenn man etwas Zeit vor und nach dem Schneiden hat, würde ich empfehlen den Fisch vorab kurz (!) in den Froster zu
legen, dass er etwas fester ist und sich besser schneiden zu lassen. Der Lachs war an dieser Stelle von der Ikarimi Machart, was ihn (angeblich) grundsätzlich etwas fester macht.
Für die Saucen gab es zweierlei:
1. die schon beim Thunfisch-Carpaccio ausprobierte Tunke aus Olivenöl, Sojasauce, Limettensaft und Pfeffer - wobei mir die dieses Mal etwasGrenzwertes erschien. Zum Tunken ist die eher nicht geeignet, sondern sollte als Dressing vorab drüber gegeben werden im wirklich das volle Gesamtkonzept mit Mango und Thunfisch bilden zukönnen.
2. eine Mischung aus 2 EL Mirin, 2 EL Olivenöl und einem etwa daumengroßen Stück geriebenem Ingwer. Das wiederum hat mir gut gefallen.
1. die schon beim Thunfisch-Carpaccio ausprobierte Tunke aus Olivenöl, Sojasauce, Limettensaft und Pfeffer - wobei mir die dieses Mal etwasGrenzwertes erschien. Zum Tunken ist die eher nicht geeignet, sondern sollte als Dressing vorab drüber gegeben werden im wirklich das volle Gesamtkonzept mit Mango und Thunfisch bilden zukönnen.
2. eine Mischung aus 2 EL Mirin, 2 EL Olivenöl und einem etwa daumengroßen Stück geriebenem Ingwer. Das wiederum hat mir gut gefallen.
Dann wird noch irgendwo etwas Wasabi aufgeschichtet und voila, alles ist fertig. Dauert etwa 30 Minuten und mach satt. Ist sogar low carb (falls das relevant ist).
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